Thyssenkrupps Stahlsparte erhält Finanzierungszusage und positives Gutachten
Die Stahlsparte von Thyssenkrupp, die seit langem in der Krise steckt, erhält eine Finanzierungszusage für die kommenden zwei Jahre. Dies führt zu positiven Entwicklungen an der Börse. Ein Gutachten, das im Frühjahr veröffentlicht werden soll, beleuchtet die langfristige Perspektive der Stahlsparte.
Hoffnung an der Börse durch wohlwollendes Gutachten
Ein wohlwollendes Gutachten für Thyssenkrupps Stahlsparte sorgt an der Börse für Hoffnung und Kurschancen. Die Agentur Dow Jones zitiert einen Händler, der eine stabilisierende Wirkung des positiven Sanierungsgutachtens auf den Kurs prognostiziert. Obwohl der Aktienwert vorübergehend minimale Nachteile verzeichnete, bleibt die Zuversicht bestehen.
Thyssenkrupp hat seiner Stahltochter eine Finanzierungszusage für die kommenden zwei Jahre gewährt. Ein unabhängiges Gutachten bescheinigt eine positive Fortführungsprognose für Thyssenkrupp Steel. Das Unternehmen plant ein weiteres Gutachten zur langfristigen Prognose im Frühjahr vorzulegen. Die Finanzierungszusage schafft Klarheit über die finanzielle Situation des Unternehmens nach der Beendigung des bisherigen Vertrages. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu verbessern und die Umstellung auf grünen Stahl voranzutreiben.
Ein Teil der Stahlsparte wurde bereits an Daniel Kretinskys Firma EPCG verkauft, weitere 30 Prozent sollen folgen. Nach Auseinandersetzungen im Sommer wurden mehrere Rücktritte verzeichnet, gefolgt von der Beauftragung von zwei Gutachten zur aktuellen Situation und langfristigen Perspektive der Stahlsparte.
Source : www.n-tv.de